
Warnungen ernst nehmen!
Am 26. Dezember 2004 wurde Südostasien von einer gigantischen Flutwelle getroffen. Ein junges Mädchen sah, dass sich das Wasser plötzlich weit vom Strand zurückzog. Sofort erinnerte sie sich daran, was sie in der Schule über Tsunamis gelernt hatte; sie deutete die Situation richtig und warnte andere. So rettete sie Dutzende Menschen vor der „Brandung zum Tod“.
Wer auf das Mädchen hörte, obwohl es jung und der Ozean scheinbar so ruhig war, konnte sich rechtzeitig in Sicherheit bringen. Es war überlebenswichtig, dem Mädchen zu glauben, ihre Warnung ernst zu nehmen und unverzüglich vor dem Unglück zu fliehen. Jede Sekunde zählte.
Wie schrecklich für alle, die dem Tsunami damals nicht entkommen konnten! Wie schrecklich auch für die Angehörigen, die teilweise bis heute unter dem Verlust leiden!
Doch wir alle brauchen Rettung. Die Bibel spricht sogar davon, dass wir errettet werden müssen. Denn die größte Katastrophe, die uns droht, ist der ewige Tod, das heißt, für immer von Gott getrennt zu sein. So wie man dem jungen Mädchen glauben musste, um dem Tsunami zu entgehen, so muss man die Botschaft von Jesus Christus annehmen, um vor der Hölle gerettet zu werden. Die Zukunft schönreden, sich Illusionen hingeben oder die Entscheidung aufschieben - alles das hilft nicht weiter und wäre grob fahrlässig. Deshalb nochmal: Wir müssen in dem Namen Jesu errettet werden. Gott zwingt zwar niemanden zu seinem Glück, aber Er gebietet, Buße zu tun, weil Er uns liebt und uns bei sich haben will (vgl. Apostelgeschichte 17,30).