Fr Freitag
26.
Dez Dezember
Der Tag des Herrn kommt so wie ein Dieb in der Nacht.
Wir erwarten den Herrn Jesus Christus als Heiland.
1. Thessalonicher 5,2; Philipper 3,20

Jesus Christus kommt

Der Herr Jesus kommt wieder! Das betrifft alle Menschen. Aber je nachdem, ob man Ihn liebt oder nicht, wird sein Wiederkommen in der Bibel unter zwei ganz verschiedenen Gesichts­punkten geschildert: Er kommt entweder „als Heiland (Retter)“, den man erwartet, oder „wie ein Dieb“, den man fürchtet.

Für einen Dieb gilt dreierlei: Er ist unerwünscht, er kommt unerwartet und er macht den Betroffenen arm.

Ganz anders ist es mit dem Retter, wenn Er für die kommt, die an Ihn glauben und Ihn erwarten!

Die Gläubigen lieben Christus und freuen sich auf sein Kommen: Der Apostel Petrus schreibt an Christen, die ihren Herrn lieben, obwohl sie Ihn noch nicht gesehen haben. Der Apostel Paulus spricht von den Gläubigen, die den Herrn und sein Kommen lieben. Und der Apostel Johannes spricht von der Freude, den Herrn in Herrlichkeit zu sehen (1. Petrus 1,8; 2. Timotheus 4,8; 1. Johannes 3,2).

Die Gläubigen erwarten Christus, denn Er wird kommen, um sie zu sich in den Himmel zu holen. So bleiben sie vor den Gerichten bewahrt, die die Erde treffen werden. Allerdings erwarten sie sein Kommen nicht untätig, sondern sie verhalten sich wie Knechte, die wachen und handeln, während sie „auf ihren Herrn warten“ (Hebräer 9,28; Lukas 12,35–37; 19,13).

Christus wird die Gläubigen reich machen: Anstelle ihres jetzigen Körpers mit seiner Begrenztheit und seinen Mängeln wird Christus ihnen einen neuen Körper verleihen, der für den Himmel passend ist. Dann werden die Gläubigen für immer an seinem Reichtum teilhaben (Philipper 3,20.21; Römer 8,17).

Weihnachten