In einer christlichen Zeitschrift wurde einmal die Frage gestellt: „Was hat Ihnen geholfen, Gottes großes Geschenk an uns zu verstehen?“ Unwillkürlich musste ich an folgenden Bibelvers denken: „Gott, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat - wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?“ (Römer 8,32). Ein erstaunlicher, fast schon unfassbarer Vers, der uns vor Augen führt,

• dass Gott das Beste gibt, was Er hat, nämlich seinen eigenen Sohn Jesus Christus,
• dass Er mit Ihm alles gibt und
• dass Er gerne gibt - es ist ein Geschenk.

Dass Gott seinen Sohn Mensch werden ließ, ist schon großartig. Denn durch Jesus Christus lernen wir Gott erst richtig kennen: seine Barmherzigkeit, seine Gnade, seine Treue, sein Mitempfinden, seine Heiligkeit ... Doch wenn Gott den Glaubenden „alles schenken“ wollte, musste sein Sohn das Strafgericht erdulden, dass wir verdient hatten, weil wir uns Ihm gegenüber schuldig gemacht hatten. Gottes Geschenk für uns hatte also einen enorm hohen Preis: Er strafte seinen eigenen Sohn und ließ Ihn am Kreuz sterben.

Doch weil Jesus Christus auferstanden ist und lebt, hat Gott uns in seinem Sohn das größtmögliche Geschenk gemacht. Jeder, der an Ihn glaubt, hat heute schon ewiges Leben! Glück­licher kann man nicht sein! Doch nicht genug: Mit Ihm wird Er den Gläubigen auch in Zukunft alles Weitere schenken. Indem Gott uns seinen Sohn geschenkt hat, zeigt Er uns, dass wir alles von Ihm erwarten dürfen. Wirklich verstehen kann ich das nicht. Doch ich freue mich darüber und habe dieses größte Geschenk dankbar angenommen!

Gottes wunderbares Geschenk wartet auch auf Sie!