
Okkultismus
In seiner Nachbarschaft ist Herr Mayer als gewissenhafter Christ bekannt und geachtet. Er bekennt sich offen zu seinem Erlöser Jesus Christus und ist stets freundlich und entgegenkommend. Eines Tages spricht ihn ein Nachbar an: „Gestern war ich mit einigen Freunden zusammen, die sich neuerdings mit okkulten Praktiken beschäftigen. Aber das ist doch alles Unfug! Die bilden es sich doch nur ein, dass es Geister im Jenseits gibt, mit denen sie kommunizieren können. Ich glaube nicht an diesen Quatsch - und Sie doch sicher auch nicht!“
„Oh doch, ich glaube daran“, erwidert Herr Mayer. Der Nachbar schaut ihn verständnislos an: „Sie - Sie glauben daran?“ - „Ja, ich bin überzeugt, dass man mit finsteren Geistwesen wirklich in Verbindung treten kann. Aber ich weiß auch, dass diese Praktiken teuflisch sind. Die Bibel sagt das ganz klar. Man kommt dadurch in Kontakt mit Dämonen. Der Teufel ist eine Realität! Er verfügt über ein ganzes Heer von bösen Geistern, die die Menschen von Gott wegziehen wollen. Ich rate Ihnen dringend: Halten Sie sich davon fern!“
Herr Mayer hat recht. Jede Art von Okkultismus - Horoskope, Wahrsagerei, schwarze Magie usw. - läuft darauf hinaus, mit satanischen Mächten in Kontakt zu treten. Das aber ist für Gott „ein Gräuel“. Es ist Sünde. Viele, die zunächst nur aus Neugierde an spirituellen Sitzungen teilnehmen, geraten ganz in den Bann dieser finsteren Einflüsse.
Doch es gibt Befreiung! Jesus Christus ist das „Licht der Welt“ und hat versprochen: „Wenn ich euch frei mache, werdet ihr wirklich frei sein“ (vgl. Johannes 8,12.36). Dazu muss man sich Ihm allerdings bewusst zuwenden.