Aus dem Alltag Jesu (1) - Ganz irdisch und ganz göttlich
Wissen Sie noch, was Sie im März 2017 getan und erlebt haben? Nein? Ich weiß es auch nicht. Bei mir liegt es daran, dass der Alltag oft sehr ähnlich verläuft ohne besondere Highlights und - Gott sei Dank! - vielfach ohne größere Katastrophen. Also jeder Tag im Gleichmaß - oft ohne große Bedeutung.
Wie sah dagegen der Alltag Jesu aus? Was die Bibel über Ihn berichtet, bündelt sich fast ausschließlich in den ungefähr drei Jahren seines öffentlichen Wirkens, seines Todes, seiner Auferstehung und seiner Himmelfahrt.
Über die Geburt Jesu wissen wir einiges, wenig über seine Zeit als Kleinkind, noch weniger über seine Jugend, so gut wie nichts über seine Zeit in Schule, Ausbildung und Berufstätigkeit. Aus einem ganz normalen Alltagsleben heraus tritt Jesus plötzlich in die Öffentlichkeit. Was Er dann tut, sagt und lehrt, verändert die Weltgeschichte.
Johannes, der Autor des gleichnamigen Bibelbuchs, Jünger und Begleiter Jesu während der drei Jahre, fasst es staunend so zusammen: Wollte man alles aufschreiben, was Jesus getan hat, „würde selbst die Welt die Bücher nicht fassen“. Jesus führte ein Leben voller Bedeutung und hinterließ wunderbare Spuren. Er war völlig darauf ausgerichtet, immer und zu aller Zeit Gottes Willen zu tun. Das große Geheimnis seiner Person: Er ist der Sohn Gottes, und was Er tat und redete, entsprach ganz dem Willen seines Vaters. „Die Werke, die der Vater mir gegeben hat, damit ich sie vollbringe, die Werke selbst, die ich tue, zeugen von mir, dass der Vater mich gesandt hat“ (Johannes 5,36). Eine faszinierende Persönlichkeit! Wollen Sie Jesus Christus näher kennenlernen?