Fr Freitag
28.
Nov November
Jesus sprach zu ihnen: Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen.
Der Geist Gottes selbst bezeugt mit unserem Geist, dass wir Kinder Gottes sind.
Johannes 6,37; Römer 8,16

Heilsgewissheit (4)

Noch einmal beschäftigen wir uns mit der Frage, wie ängstliche Christen ganz sicher und gewiss sein können, dass sie errettet sind.

Sie sind mit ihrer Lebensschuld zu Jesus Christus gekommen und haben sie Ihm aufrichtig bekannt. Sie haben sich zu keinem anderen gewandt, sondern sind zu Ihm gekommen, weil sie glauben, dass Er der Sohn Gottes und der Erretter ist. Und doch fühlen sie noch keinen Frieden im Herzen.

Wir haben beim letzten Mal schon gesehen, dass die Sicherheit der Israeliten in der Passahnacht in keiner Weise von ihren Gefühlen abhing, sondern davon, dass Gott das Blut an ihren Häusern sah.

Unsere Sicherheit hängt also allein davon ab, dass Gott uns unter dem Schutz des Blutes Jesu sieht. Deshalb wäre es unsinnig und dumm, weiter auf unsere Gefühle zu achten; es wäre völlig verkehrt, unseren Gefühlen mehr zu vertrauen als der Zusage Gottes.

Gott hat verheißen, dass Er die Lebensschuld vergeben wird, wenn wir sie bekennen (1. Johannes 1,9).

Der Herr Jesus versichert uns, dass Er niemanden hinaus­stoßen wird, der zu Ihm kommt.

Ändern wir also unsere Blickrichtung! Schauen wir nicht mehr auf unsere Gefühle, sondern stützen wir uns allein auf Gottes Wort! Schauen wir doch dorthin, wo Gott hinschaut: auf Christus und sein vollkommenes Sühnungswerk.

Dann werden wir erleben, dass der Geist Gottes uns klar zeigt, dass wir Kinder Gottes sind.