
Unendlich geborgen
Vielleicht haben Sie schon einmal eine der außergewöhnlichen Skulpturen gesehen, die von Dorothea Steigerwald (1918-2014) gestaltet wurden.
Wer war diese Künstlerin? Dorothea Steigerwald wurde 1918 in Duisburg geboren. Sie und ihre ein Jahr jüngere Schwester Adelheid lasen fleißig die Bibel und fühlten sich schon ganz früh von Gott gerufen, für Ihn zu leben und zu arbeiten. Beide Schwestern wurden Diakonissen. Dorothea absolvierte eine Ausbildung als Kindergärtnerin und Krankenschwester. Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte sie aus dem Nichts eine Kindergartenarbeit aufbauen. Als sie Spielzeug, Figuren und anderes für den Kindergarten entwarf, traten ihre künstlerischen Fähigkeiten im Gestalten von Holz und anderen Werkstoffen immer deutlicher zutage.
Eine Tonplastik, die jemand als Geschenk bei ihr in Auftrag gegeben hatte, erregte 1963 Aufsehen und machte Dorothea bekannt. Die Skulptur zeigt ein kleines Mädchen, das sich in eine große Hand lehnt. Diese Figur gehört bis heute zu Dorotheas bekanntesten Werken. Danach folgten noch weitere Arbeiten der Künstlerin zum Thema „Geborgenheit in Gottes Händen“. Dorothea Steigerwald äußerte sich einmal über ihre Arbeit mit den Worten: „Ich will den Menschen ganz einfach sagen, dass da einer ist, der sie liebt.“
Was Jesus Christus den Menschen zusagt, die an Ihn glauben und ihr Leben bewusst in seine Hand gelegt haben: Wer Ihn, den Sohn Gottes, als Retter angenommen hat, den kann nichts und niemand mehr aus den Händen Gottes, sowohl des Sohnes als auch des Vaters, reißen. Das bedeutet doppelte Geborgenheit und ewige Sicherheit!