Mo Montag
17.
Mär März
Niemand hat Macht über den Tag des Todes.
Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.
Prediger 8,8; 2. Korinther 6,2

Unfall in Le Mans

Beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans war ein Rennfahrer tödlich verunglückt. Ein Fahrerkollege nahm hinterher zu den Risiken im Motorsport Stellung: „Manche halten uns für verrückt oder unüberlegt. Das stimmt aber nicht. Wir sind uns der Gefahr sehr wohl bewusst. Nur sagen wir: Mich wird es schon nicht treffen.“

Ein berühmter Schriftsteller gab einmal einem Journalisten die Antwort: „Alle Welt macht sich über den Tod lustig … Er trifft immer nur die anderen; es sind die anderen, die begraben werden; die Totenglocke läutet nie für dich.“

Hier liegt ein Kranker ohne jede Hoffnung auf Heilung; dort kommt ein junger Mensch bei einem Unfall ums Leben - aber jeder sieht nur die anderen dahinscheiden und verhält sich so, als ob er selbst ewig leben würde. Die Friedhöfe füllen sich vor unseren Augen, doch wir wollen nicht daran denken, dass auch für uns dort ein Platz reserviert ist.

Viele verschließen ihre Augen vor der Realität des Todes, weil sie Angst haben: Angst vor dem Tod; Angst davor, sich selbst infrage zu stellen; Angst vor Gott. Deshalb gehen sie jedem Gedanken an den Tod und an das Jenseits konsequent aus dem Weg. Sie schließen einfach die Augen … und „drücken aufs Gaspedal“. - Aber kann das die Lösung sein?

Wie schrecklich wird es für jeden sein, der einmal mit seinen Sünden vor den heiligen Gott treten muss! Doch dieser Gott ist auch der „Heiland-Gott, der will, dass alle Menschen errettet werden“ (1. Timotheus 2,3.4).

Deshalb zögern Sie bitte nicht, die Vergebung anzunehmen, die Gott heute noch in Jesus Christus anbietet.