Di Dienstag
4.
Mär März
Du aber, Kind, wirst ein Prophet des Höchsten genannt werden; denn du wirst vor dem Herrn hergehen, um seine Wege zu bereiten, um seinem Volk Erkenntnis des Heils zu geben, ... um denen zu leuchten, die in Finsternis und Todesschatten sitzen, um unsere Füße auf den Weg des Friedens zu richten.
Lukas 1,76–79

Der Weg zum Frieden

Johannes, der später „der Täufer“ genannt wird, ist gerade erst geboren, als sein Vater, der Priester Zacharias, etwas sehr Schönes über ihn prophezeit: Sein Sohn wird die Herzen der Menschen für den Messias vorbereiten, indem er ihnen Rettung verkündet, ihnen Licht bringt und den Weg zum Frieden zeigt.

Johannes wird den Menschen die Rettung zeigen. Dass jeder Mensch gesündigt hat, ist Realität. Dass Gott aber bereit ist, Sünden zu vergeben, ist die hoffnungsvolle Botschaft.

Johannes wird den Menschen, die orientierungslos, einsam und verzweifelt im Finstern sind, Licht bringen. Gott gibt sie nicht auf - sein Licht durchdringt die Dunkelheit.

Schließlich wird Johannes ihnen den Weg zum Frieden zeigen. Denn Gott will, dass die Menschen Frieden finden: zuerst in der Beziehung zu Ihm, dann individuell im persönlichen Leben, im Herzen und im Verhalten, schließlich aber auch untereinander. Menschen mögen in schwierigen Zeiten oder Verhältnissen leben, doch wenn sie den Weg des Friedens gehen, werden ihre Herzen zur Ruhe kommen.

Zacharias formuliert hier, was Gott für jeden Menschen vorhat: Er will retten, Licht in die Finsternis bringen und Frieden für Herz und Gewissen schenken.