
„Noch eine kleine Zeit“
Diese Worte des Herrn Jesus Christus machen nachdenklich. Die Gelegenheit, an Ihn zu glauben, bietet sich nicht für immer. Als Jesus diese Worte zu den Menschen sprach, ging seine Zeit auf der Erde ihrem Ende entgegen.
Jesus Christus war „als Licht in die Welt gekommen“, damit jeder, der an Ihn glaubt, „nicht in der Finsternis bleibe“. Manche nahmen Ihn an, andere wiederum „liebten die Finsternis mehr als das Licht, denn ihre Werke waren böse“ (Johannes 12,46; 3,19). Nun stand Er kurz davor, am Kreuz von Golgatha sein Leben zu geben und dann zu Gott, seinem Vater, zurückzukehren.
Auch uns zeigen die warnenden Worte Jesu Christi, dass die hochwillkommene Zeit, der Tag des Heils, bald zu Ende geht (vgl. 2. Korinther 6,2).
Wieder ist ein Jahr vergangen. Es war noch einmal ein Jahr, in dem sich an jedem Tag jedem Menschen die Möglichkeit geboten hat, von Gott begnadigt zu werden. Noch steht sein Rettungsangebot. Wie lange noch? Wie lange noch für Sie, unsere Leser, und wie lange überhaupt noch? Bald kommt Christus wieder, um die Gläubigen zu sich in den Himmel zu nehmen. Alle, die im Glauben gestorben sind, werden vorher auferweckt. Danach kommt die „Nacht“ und ergreift für immer alle, die nicht bereit gewesen sind, Christus als ihren Retter anzunehmen. Wer der Wahrheit nicht geglaubt hat, wird von Gott gerichtet werden (vgl. 2. Thessalonicher 2,12).
Gott hat in diesem Jahr auf vielfältige Weise zu uns geredet, vor allem durch die Bibel, aber auch durch Ereignisse im Weltgeschehen und im Leben des Einzelnen. Darum warten Sie doch bitte nicht länger, sondern nehmen Sie heute noch die Gnade Gottes an.