Fr Freitag
19.
Apr April
Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer irgend aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird nicht dürsten in Ewigkeit.
Johannes 4,13.14

Die Sehn-Sucht hinter der Sucht

Ein Marathonläufer, der zum Glauben an Christus gekommen war, sagte einmal: „Der Sport war für mich wie eine Sucht. Jedes erreichte Ziel war der Ansporn zu einem noch höheren Ziel.“

Diese Erfahrung kann man nicht nur im Sport machen. Man kann sich auch in der Arbeit und anderen Dingen verlieren und nie genug bekommen. Unser ganzes Gesellschaftssystem baut darauf auf: Immer weiter, immer höher, immer besser. Nie hat man genug - und nie ist man zufrieden.

Doch was steckt hinter dieser Sucht nach mehr? Welche Sehn-Sucht treibt uns an? - Gott hat uns Menschen auf Ihn, unseren Schöpfer, hin erschaffen. Deshalb sind wir erst dann wirklich glücklich und erfahren tiefe Zufriedenheit, wenn wir eine intakte Beziehung zu Gott haben. Zu Ihm müssen wir also zurückfinden. Jesus Christus sagt: „Niemand kommt zum Vater als nur durch mich“ (Kap. 14,6). Eine lebendige Beziehung zu Gott - so wie sie ein Kind zum Vater erlebt - können wir aber nur bekommen, wenn wir eine Beziehung zu dem Sohn Gottes als unserem Retter haben.

Beim christlichen Glauben geht es also nicht bloß um eine Lehre - das würde unsere Sehnsucht nicht zufriedenstellen. Nein, beim christ­lichen Glauben geht es um eine Person: um Jesus Christus. Wer durch den Glauben an Ihn in eine persön­liche Beziehung zu Gott gekommen ist, „den wird nicht dürsten in Ewigkeit“. So hat es der Sohn Gottes gesagt und so haben es viele Menschen schon erlebt. „Nicht dürsten“: Das ist die Alternative zu jeder Sucht. „In Ewigkeit“: Das ist die Antwort auf alle Sehnsucht!