
Rugby für Gott
Va’aiga Tuigamala (1969-2022), genannt Inga, wurde als Rugby-Spieler, u. a. für die Nationalmannschaften von Neuseeland und sein Heimatland Samoa, international bekannt.
Inga wuchs in einer christlichen Familie auf und ging als Kind regelmäßig mit zum Gottesdienst. Als Teenager wurde er jedoch zum leidenschaftlichen Sportler, für den die Familie und alle Glaubensfragen immer mehr in den Hintergrund rückten.
In der Schule hatte er einige Freunde, die viel Verbotenes taten. Seine Erziehung hielt ihn zwar vom Schlimmsten ab, aber hilfreich waren diese Kontakte nicht für ihn.
Doch plötzlich wendete sich das Blatt. Gerade die Freunde, die es am übelsten getrieben hatten, kamen kurz nacheinander zum Glauben an Christus. Inga konnte es nicht fassen. „Ich sah eine echte Veränderung in ihrem Leben. Sie waren wirklich schlimme Jungen gewesen, mit ihnen hatte es nur Unfug und Ärger gegeben. Und dann dieser Wechsel!“ Er beobachtete sie wochenlang sehr genau, weil er nicht glaubte, dass ihre Veränderung von Dauer sein würde. Staunend stellte er fest: „Ich bemerkte bei ihnen etwas völlig Neues. Ich sah Frieden, ich sah Freude, ich sah Liebe. Nie hätte ich das bei ihnen vermutet.“
Da wollte auch Inga haben, was seine Freunde schon besaßen. Eine Lehrerin erklärte ihm, wie er Christ werden konnte: indem er Gott seine Sünden bekannte und sein Leben Jesus Christus anvertraute. Das war im Jahr 1986.
Bei Inga erwies sich die Veränderung ebenfalls als echt und beständig. Durch sein Vorbild fanden einige seiner Sportkameraden ebenfalls Jesus Christus und mit Ihm den Frieden und die Freude der ewigen Rettung.