Di Dienstag
26.
Nov November
Aus seiner Fülle haben wir alle empfangen, und zwar Gnade um Gnade.
(Der Herr sagt:) Meine Gnade genügt dir, denn meine Kraft wird in Schwachheit vollbracht.
Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.
Johannes 1,16; 2. Korinther 12,9; 1. Korinther 15,10

Die Gnade übertrifft alles

Herr, wenn die Probleme meines Lebens überhandnehmen und mein Vertrauen in Dich auf die Probe gestellt wird; wenn ich den Eindruck habe, dass Du meine Gebete nicht erhörst, dann erinnerst Du mich daran, dass mir Deine Gnade genügt.

Wenn ich hochmütig bin und vor lauter Selbstvertrauen vergesse, dass ich ohne Dich nichts kann, dann erinnerst Du mich daran, dass ich Deine Gnade nötig habe.

Wenn ich mich überfordert fühle und den Mut verliere; wenn ich an meine Grenzen komme - auch dann erinnerst Du mich an Deine Gnade.

Wenn ich Erfolg habe und mich stark fühle; wenn ich stolz bin auf das, was ich erreicht habe, dann erinnerst Du mich daran, dass dies nur zu meinem Schaden ist, weil es der Entfaltung Deiner Kraft entgegensteht.

Wenn mich Krankheit, Trauer oder Leiden treffen; wenn ich depressiv oder voller Ängste bin, dann erinnerst Du mich erneut daran, dass Du mich mit Deiner Gnade umgibst.

Wenn es mir gut geht und ich das als selbstverständlich betrachte; wenn ich vergesse, dass jede gute Gabe nur von Dir kommt, dann erinnerst Du mich daran, dass ich alles der Fürsorge Deiner Gnade zu verdanken habe.

Wenn ich mich von Dir entferne und meine Sünden mich belasten, dann ist Deine Gnade da, um mir zu vergeben, mich aufzurichten und mich zu Dir zurückzubringen.

Danke, Herr, denn um mir diese unermessliche Gnade schenken zu können, hast Du Dein Leben am Kreuz von Golgatha hingegeben! Daniel