Mi Mittwoch
2.
Okt Oktober
Mein Fels und meine Burg bist du;
und um deines Namens willen führe mich und leite mich.
Psalm 31,4

Continental-Flug 1713

Es ist fast 40 Jahre her. Denver, USA, Stapelton International Airport im November 1987: Eine Douglas DC-9 der Continental Airlines verunglückt beim Starten. 28 Menschen sterben.

Die nationale Sicherheitsbehörde, die NTSB, untersucht den rätselhaften Fall. Warum kam die Maschine nicht in die Luft, sondern kippte zur Seite weg und krachte schließlich auf die Piste zurück und zerbrach?

Wie ein Puzzle fügen die Beamten der NTSB zusammen, was geschah. Was sie entdecken, ist beunruhigend: Es gab Missverständnisse zwischen einem überforderten Fluglotsen und einem unerfahrenen Piloten, der eine wichtige Meldung nicht weitergab. Dadurch verzögerte sich der Start - die DC-9 stand zu lange auf dem Rollfeld. Fatal bei den winterlichen Niederschlägen, denn Eis auf den Tragflächen beeinträchtigt das Flugverhalten. Beim Start überzog dann der junge Pilot den Schubhebel, so dass der Startwinkel viel zu steil ausfiel. Die Folge war der gefürchtete Strömungsabriss. Die Maschine knallte zurück auf die Startbahn, überschlug sich und zerbrach.

Die Frage eines Berichterstatters damals lässt aufhorchen: „Welchem Piloten vertrauen wir uns an?“ - Diese Entscheidung muss jeder Mensch auch für seine Lebensreise treffen. Wer hält das Steuer in der Hand: Mehrheitsmeinungen, Ideologien, eigene Überzeugungen? Spätestens in den Schlechtwetterlagen des Lebens braucht jeder einen fähigen Piloten, der auch im Sturm sicher starten und landen kann, der die Orientierung und die Kontrolle behält. Die Bibel und ihr Verfasser, der ewige Gott, wollen sicher durchs Leben ins ewige Leben leiten.