Die frommen Juden in Jerusalem kannten die Schriften des Alten Testaments sehr gut und lasen sie regelmäßig in ihren Synagogen. Mit Ernst wollten sie das Gesetz halten und meinten, dadurch Gottes Wohlwollen zu haben. Doch es nutzte ihnen nichts - weder dass sie das Wort Gottes gut kannten, noch dass sie versuchten, das Gesetz zu halten. Ihr großes Problem: Sie anerkannten Jesus von Nazareth nicht als den Sohn Gottes und ihren Messias. Und das, obwohl seine Worte und seine Werke eine klare Sprache sprachen und sie Ihn hätten erkennen können. Indem sie Ihn ablehnten und anfeindeten, taten sie genau das, was die Schrift über Jesus vorausgesagt hatte. In ihrem blinden Hass erfüllten sie die Voraussagen bis in die Einzelheiten hinein. Damit zogen sie sich nicht etwa Gottes Wohlwollen, sondern im Gegenteil Gottes Zorn zu.

Und wir heute? Von der Frage, wer Jesus für mich persönlich ist, hängt auch für mich alles ab. Er ist der Weg zu Gott. Er ist die Rettung, die Gott gegeben hat. Kein Weg führt an Jesus Christus vorbei. Da nützt es auch nichts, wenn ich es noch so gut meine und mich bemühe, ein gutes Leben zu führen. Rettung gibt es nur bei Jesus Christus!

Wir müssen die Bibel lesen, um Jesus Christus kennenzu­lernen und Vertrauen zu Ihm zu fassen.

Der Evangelist Johannes erklärt:

Auch viele andere Zeichen hat nun zwar Jesus vor seinen Jüngern getan, die nicht in diesem Buch geschrieben sind. Diese (Zeichen) aber sind geschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr glaubend Leben habt in seinem Namen“ (Johannes 20,30.31).