Do Donnerstag
16.
Nov November
Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn uns gegeben, und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter. Und man nennt seinen Namen: Wunderbarer, Berater, starker Gott, Vater der Ewigkeit, Friedefürst. Die Mehrung der Herrschaft und der Frieden werden kein Ende haben auf dem Thron Davids und über sein Königreich, um es zu befestigen und zu stützen durch Gericht und durch Gerechtigkeit, von nun an bis in Ewigkeit.
Jesaja 9,5.6

Jesus - König Israels

Jesus Christus wurde im Alten Testament als König über Israel angekündigt. Gott sagte: „Habe ich doch meinen König eingesetzt auf Zion, meinem heiligen Berg!“ (Psalm 2,6). Als der gottesfürchtige Israelit Nathanael Jesus zum ersten Mal begegnete, war er von der Allwissenheit Jesu beeindruckt. Voller Freude stellte er fest: „Du bist der Sohn Gottes, du bist der König Israels“ (Johannes 1,49).

Jesus ist - wie vorausgesagt - aus dem Stamm Juda und ein Nachkomme von König David: „Es ist offenbar, dass unser Herr aus Juda entsprossen ist.“ Sie nannten Ihn also zu Recht „Sohn Davids“. Doch Er wurde von den Führern seines Volkes abgelehnt, gehasst und gekreuzigt: „Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet …; den Urheber des Lebens aber habt ihr getötet“ (Hebräer 7,14; Matthäus 20,31; Apostelgeschichte 3,14.15).

Nach drei Tagen ist Er „durch die Herrlichkeit des Vaters auferweckt“ und bei seiner Himmelfahrt „in Herrlichkeit aufgenommen“ worden (Römer 6,4; 1. Timotheus 3,16).

Bald wird Er wiederkommen, und zwar „mit Macht und großer Herrlichkeit“, um sein König­reich aufzurichten: „Von jetzt an werdet ihr den Sohn des Menschen zur Rechten der Macht sitzen und auf den Wolken des Himmels kommen sehen“ (Lukas 21,27; Matthäus 26,64). Dann werden sich in Ihm die Prophezeiungen des Alten Testaments erfüllen (s. Tagesvers).