
Ein Gott der Langmut (2) - Verändertes Leben
Nach einem Autounfall, bei dem er fast ums Leben gekommen wäre, erkennt der 20-jährige Libanese Youssef, dass das Leben zu kurz ist, um es nur oberflächlich zu leben. Er fängt an, die Bibel zu lesen, um Gott und seinen Sohn Jesus Christus besser kennenzulernen.
In seinem Dorf bemerkt man, dass Youssef sich verändert hat. Sein Verhalten ist anders geworden. Nach einiger Zeit erzählt Youssef, dass er mit ganzem Herzen zu Christus umgekehrt ist, als er Ihn durch die Evangelien kennengelernt hat: Jesus selbst, sein Verhalten und seine Worte, seinen Tod und seine Auferstehung.
Youssefs verändertes Leben und sein Bekenntnis führen dazu, dass einer der Dorfbewohner neugierig wird. Er beschließt, sonntags mit Youssef zum Gottesdienst zu gehen. Er will mit eigenen Augen sehen, was dort vor sich geht. Etwas später sagt er zu Youssef: „Jetzt glaube ich nicht mehr deinetwegen. Ich habe es selbst gehört und verstanden, dass Jesus Christus der Retter der Welt ist.“
Von Mund zu Mund verbreitet sich unter den Dorfbewohnern so das Evangelium - die gute Nachricht von der Errettung und Vergebung, die Jesus in diese Welt gebracht hat. Viele nehmen sie an und erkennen an, dass Gott seine Liebe durch Jesus Christus offenbart hat. Youssef weiß, dass das alles kein Zufall war: weder der Unfall noch das Bibelwort über Gottes Langmut, das er kurz danach zu Hause las.
Bis heute spricht Gott durch sein Wort zu unserem Herzen, unserem Verstand und unserem Gewissen.