
Spammails
Wer auf die elektronische Post angewiesen ist, weiß ein Lied davon zu singen, wie lästig unerwünschte Briefe sind, die einem das Postfach „verstopfen“. Solche Nachrichten werden als Spam bezeichnet. Die meisten Anbieter von E-Mail-Konten haben daher Spamfilter integriert, die allzu dreiste E-Mail-Werbung - teilweise vergleichbar mit Postwurfsendungen an alle Haushalte - gleich von vornherein abfangen.
Eine Flut unerwünschter oder sogar schädlicher Informationen und Bilder gibt es auch sonst in unserem Leben. Und auch hier können wir auf einen „Filter“ nicht verzichten, wenn unser innerer Mensch nicht zum Schlechten beeinflusst werden soll. Denn all das, wofür wir unsere Sinne öffnen, wird seinen Einfluss auf unser Leben ausüben. - Wir müssen also eine Entscheidung gegen das Böse fällen und unsere Augen und Ohren davor verschließen. Gott verspricht denen, die das tun, dass sie Sicherheit und Geborgenheit auf „Felsenfestungen“ finden und von seinem Segen begleitet werden (s. Tagesvers).
Viele bemühen sich, dem Bösen den Rücken zuzukehren, schaffen es aber nicht auf Anhieb. Woran liegt das? - In sich selbst hat der sündige Mensch gar nicht die Kraft dazu. Da muss zuerst eine grundlegende Veränderung in seinem Innern stattfinden. Jesus Christus nennt das die „neue Geburt“: Wer zu Gott umkehrt und an Christus glaubt, empfängt neues Leben und außerdem die Bereitschaft und die Kraft, nach Gottes Willen zu handeln.